Gesperrt Blacklist Boukman Baptiste

Boukman Baptiste war ein Gangsterboss aus Haiti. Er hatte einen zehnjährigen Sohn, Daniel. Nachdem der Meisterverbrecher Raymond Reddington spurlos verschwand und seine Organisation zurückließ, sah Baptiste wie viele anderen eine Gelegenheit, das eigene Geschäft zu expandieren. Zu diesem Zweck fuhr er Angriffe auf das Imperium Reddingtons, weswegen dessen Stellvertreter und Nachfolger, Dembe Zuma und Marvin Gerard, beschlossen, aktiv zu werden. Sie nutzten aus, dass Baptiste mit seiner Familie nach Texas reiste, um dort Gleichgesinnte zu treffen.

Allerdings hatte Dembe bereits seine Pläne erkannt und war mit einem Killerkommando unterwegs. Unter Dembes Führung wurde Baptistes Wagen, in dem er mit einem Fahrer und mit Daniel unterwegs war, unter Beschuss genommen. Obwohl Baptiste unverletzt überlebte, wurden sein Sohn und sein Fahrer tödlich getroffen. Entsetzt brannte Baptiste den Wagen und damit die Leichen seines Sohns und seines Fahrers nieder. Da zwei Leichen im Wrack waren, hielt man Baptiste für tot.

Dieser wiederum schwor, Rache an Dembe zu nehmen und schmiedete Pläne. Um Dembe ausfindig zu machen, attackierte Baptiste mit Handlangern Häfen innerhalb von drei Tagen Häfen in New Jersey, Norfolk und Miami. Die Hafenmanager dieser Häfen waren wichtige Handlanger Raymond Reddingtons, so dass Baptiste sie folterte, verhörte und nach Dembe befragte. Keiner der drei Männer verriet Dembe, so dass alle drei schlussendlich von Baptiste getötet wurden. Schon am nächsten Tag machen Baptiste und seine Gruppe sich auf, um Reddingtons verbliebenen Hafenmanager an der Ostküste, Reginald Lawler, in Baltimore zu attackieren und zu verhören.